Tips für Selbstversorger

02.07.2013 10:24

Man muss ja nicht immer alles selber schreiben :D

Viele haben uns noch in Deutschland für total verrückt gehalten, als wir von der (soweit möglichen) AUtarkie und unserem Wunsch nach teilweiser Selbstversorgung erzählt haben.
"Spinner" und "Aussteigerkram" - viele schöne Worte bekamen wir zu hören. Manches sagte man uns nicht ins Gesicht, aber die Grimassen sprachen Bände. Nun, beim ersten Besuch in Deutschland, bewaffnet mit Körben voller Gurken, Zucchinis und Tomaten, riesiger Bündel Rosmarin, Salbei und Lavendel, sah das anders aus, denn die "Biogeschenke" wurden gern genommen und freudig verzehrt.
Dabei gelang und geliingt nicht alles auf Anhieb, aber wir lernen mit jeder Jahreszeit dazu.
Zumindest werden wir nicht mehr belächelt, sondern man sah sich die Fotos auf dem Laptop von Brunnen, Kleinklärgrube, Solaranlage und bestelltem Feld, Hühnergelege mit Eiern gefüllt und den unzähligen Obstbäumen an und staunte. Wir stiegen auf von Spinnern zu Kleinbauern ;)

Viel Info haben wir aus dem Netz gesammelt und einfach ausprobiert, wobei wir Chemie völlig vermeiden.
Es gibt ein neues Produkt von Bayer, was man in stehende Wasserkübel gibt, damit sich Mückenlarven nicht wohl fühlen. Ein SPritzer Spülmittel tuts auch - und somit laufen die Tiere, welche sich bedienen, nicht Gefahr, sich zu vergiften.

Hier mal eine schöne Seite, wo man nachlesen kann, sollte man sich mit ähnlichen Plänen tragen wie wir:

https://www.selbstversorger.de/

https://www.selbstversorger.de/verarbeitung.html

 

https://www.selbstversorger.de/tierhaltung/huehnerhaltung.html

 

Es ist noch kein Meister (Bauer) vom Himmel gefallen, aber viel Sonne, frisches Quellwasser aus dem Brunnen und über 300 Schönwettertage erleichtern das Gärtnern immens. Wer es in Deutschland geschafft hat, zumindest ein wenig Essbares zu ernten, der wird hier voll durchstarten können!