Alberobello mal ganz unspektakulär

Alberobello - Pflichtprogramm in der Märchensiedlung

Nach 2 Jahren mit der Nase im Sand, Tufostein, in der Erde und mit dem Hintern gen stahlblauen Himmel haben wir uns ein paar Tage Touristenprogramm mit unserer Familie gegönnt.

Ganz oben stand ein Ausflug in eine andere Zeit nach Alberobello.
Wohnen? Niemals.
Anschauen dagegen ist ein Muss. Beim Laufen durch die engen Gassen, ein Zwergenhäuslein am anderen, hat man das Gefühl, gleich geht einer der winzigen Türen auf und ein zipfelbemützter kleiner Mann kommt mit Grubenlaterne und Spitzhacke auf der Schulter heraus.

In etlichen Trulli wohnen Leute, in anderen sind kleine Andenkengeschäfte oder Weinstuben untergebracht.

Ein Cappuccino (Mützchen auf Deutsch) auf dem kleinen Platz gegenüber ist schon aufgrund des Wortes ein Muss - man trinkt sein Mützchen mit Ausblick auf die in sanfter Höhe ansteigende Mützchensiedlung und staunt.. und staunt.

Im Fotoalbum ist auch eine alte Fotografie aus längst vergangener Zeit, als in jedem Trullo noch eine Familie lebte und von dort aus die Felder der Umgegend bewirtschaftete oder als Handwerker tätig war in der engen Gasse.

Begleitet uns also nach Alberobello - ein wunderbarer Ausflug von Gallipoli aus - in ca. einer guten Stunde zu erreichen auf bequemer gut ausgebauter Schnellstraße.

Hier gehts zum Album --->>>